Nach Einrichtung der unten aufgeführten Stammdaten haben Sie im Luftfrachtmodul Zugriff auf FAIR@Link Import.

MASKENEDITOR

Maske für den Serviceauftrag einrichten

CargoSoft liefert eine Standard-Kopfdatenmaske für den Serviceauftrag Import aus.

Diese Maske muss importiert und in der Maskensetsteuerung zugeordnet werden.

ADMIN → CS ADMIN → CS CODES EXT

Codeseinträge für den Serviceauftrag einrichten

Codes für den Servicetyp und die Transportart müssen aktiviert werden.

→ Die Einträge können über ein SQL-Befehl auf der DB angelegt werden.

Servicetyp

Transportart

Inhalt

Thema im Auftrag



ADMIN → EDI → EDI-Partner

EDI-Partner einrichten

Die Bezeichnung des EDI-Partners für den Importprozess muss FLI lauten.

Im EDI-Partner wird die eigene Sender_ID (Spediteur) sowie der generelle Code für den Partner FAIR@Link = FLNK hinterlegt (der Code FLNT wird für Test verwendet):


FIRMA → SERVICES

Belegen Sie für die Transportart F@Link Import die angelegte Adresse generell als Dienstleister vor.


ADRESSEN → Reiter Adressen → Unterreiter EDI-Referenzen

Teilnehmercodes des (Lager-) Handlingsagenten hinterlegen

Hinterlegung des Teilnehmercodes in der Adresse des Handlingspartners (Haulier) mit Qualifier F@L.



ADMIN → ADRESSQUALIFIZIERUNGEN

Entsprechendes Adressfeld im Auftrag mit Klassifizierung HDL für Handlingsagent versehen (hier: A5).


FIRMA → NIEDERLASSUNGEN

Teilnehmercode der sendenden Niederlassung hinterlegen

Absender (TPA Issuer) der Daten ist die eigene Niederlassung.

Hinterlegung des Teilnehmercodes TPA Issuer:


ADRESSEN → Reiter Adresse → Unterreiter EDI Referenzen

Zusätzlicher Issuer: Qualifier F@LIS einrichten und Niederlassungsadresse zuweisen

Der Code dazu wird im Rahmen der Einrichtung durch die DAKOSY generiert und muss in den TMS Stammdaten ADRESSEN den einzelnen Niederlassungsadressen auf dem Unterreiter EDI-Referenzen zugewiesen werden.

Ablauf

Für den Bereich FAIR@Link Import wurde eine Erweiterung eingeführt, die es ermöglicht, einen abweichenden Issuer nach folgender Logik einzusetzen.

In der Regel lauten die Codes für den Issuer und den Haulier gleich. Der Hintergrund dazu ist in der Stammdatenanlage des FAIR@Link Webportals zu sehen.

Im FAIR@Link Portal wird auch bei mehreren Niederlassungen eines Kunden im Standard immer nur eine Adresse – meist am Frankfurter Flughafen – mit der entsprechenden EORI-Nummer verdrahtet; über diese Adresse wird die Kommunikation mit den Handlingspartnern eingerichtet. 
 
Nun ist es möglich, weitere Niederlassungen in die Prozessabwicklung für den Import zu integrieren.

Dazu muss ein zusätzlicher Qualifier F@LIS angelegt werden und daraus soll dann der Issuer gelesen werden.
Der Code dazu wird im Rahmen der Einrichtung durch die DAKOSY generiert und muss in den TMS Stammdaten ADRESSEN den einzelnen Niederlassungsadressen auf dem Unterreiter EDI-Referenzen zugewiesen werden.

  • Ist dieser Qualifier nicht gepflegt, soll wie bisher aus dem alten Qualifier gelesen werden, welcher auch für den Haulier verwendet wird.
  • Die Niederlassungen müssen demnach immer 2 Codes übertragen, um die Zuordnung bei FAIR@Link steuern zu können.