Einträge in der CargoCom Eingangsfaktura
Felder und Spalten
| Feld | Eintrag |
|---|---|
| Start Parameter | Der Name des Start Parameters und die Bezeichnung können frei gewählt werden. Man kann auch Namen wie CargoCom1, CargoCom2, CargoComEingang o.ä. verwenden. |
| Parameter und Wert | Unten muss als Parameter der Wert repeat angelegt werden. Hier verbergen sich Start- und Endzeiten und wie oft die Daten neu gelesen werden sollen.
Jede Minute wird neu gelesen, außer das Programm ist gerade noch aktiv. S:00:30;E:23:55;R:0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23,24,25,26,27,28,29,30,31,32,33,34,35,36,37,38,39,40,41,42,43,44,45,46,47,48,49,50,51,52,53,54,55,56,57,58,59; Start um 03:00 Uhr - Ende um 22:00 Uhr Alle 5 Minuten wird neu gelesen, außer das Programm ist gerade noch aktiv. S:03:00;E:22:00;R:0,5,10,15,20,25,30,35,40,45,50,55; |
| Checkbox Aktiv | Rechts muss bei beiden Einträgen das Häkchen bei Aktiv gesetzt werden, sonst werden die Einträge nicht beachtet. |
Ungebuchte Belege stornieren= storno_ungebucht
Bisher konnten Stornobelege nicht verarbeitet werden, wenn der zugehörige Originalbeleg noch nicht gebucht wurde.
Mit folgender Einstellung können ungebuchte Eingangsbelege storniert werden: Im Prozess Eingangsfaktura wird der Parameter storno_ungebucht = J oder N gesetzt.
Setzt man den Parameter auf J werden die Belge wie folgt verarbeitet:
- Ungebuchte Eingangsbelege werden automatisch storniert, wenn ein Storno eingespielt wird und sowohl Eingangsbeleg als auch Storno bleiben auf Status ungebucht stehen.
- Wird eine Eingangsrechnung manuell gebucht, wenn bereits ein Storno vorliegt, wird beim Verbuchen des Beleges automatisch die Stornorechnung gesucht, um eine neue Verarbeitung anzustoßen.
Setzt man den Parameter auf N werden die Belge wie folgt verarbeitet:
- Ein Stornobeleg läuft nach der Verarbeitung durch die CargoCom auf einen Fehler, wenn der Originalbeleg noch nicht gebucht ist. Anschließend wird der Originalbeleg in der Eingangsfaktura geöffnet und so abgespeichert, dass er verbucht werden kann. Beim Speichern wird geprüft, ob ein Stornobeleg mit entsprechender Belegnummer vorhanden ist.
ACHTUNG:
Im Stornobeleg muss eine Belegnummer hinterlegt sein, zu der es einen eindeutigen Datensatz mit Belegart LR/LG gibt.
Oder es muss im Stornobeleg eine Referenznummer im Feld stehen, zu der eindeutig ein Originalbeleg mit Belegart LR/LG gefunden werden kann.
Für die automatische Eingangsbelegverarbeitung ist eine klare Zuordnung der Stornobelege zu den Originalbelegen notwendig.
Belege automatisch verbuchen = voucher_booked
Der Parameter voucher_booked legt fest, ob ein Beleg automatisch verbucht werden soll oder nicht.
- Im Standardfall versucht das CargoCom-Programm den Eingangsbeleg komplett zu ergänzen und am Ende automatisch auf gebucht=J zu setzen.
Dabei werden dann die vorgeschlagenen Rückstellungen mit aufgelöst und der Beleg an das Speditionskonto und die Fibu weitergegeben.
Falls der Beleg zwingend noch einmal manuell nachkontrolliert werden soll, kann man den Parameter voucher_booked mit Wert N (für gebucht=N) ergänzen.
Die Einstellung voucher_booked=N kann man ab Version 2020.4 pro Kreditor übersteuern.
Über einen Eintrag in den EDI-Referenzen kann man dann Belege zu diesen Adressen trotzdem automatisch verbuchen lassen (adr_ediref_t.ref_qual=‘LRAB‘, codes_t.art=‘ADE‘).
Mitarbeiter übergeben
Es kann über die Parameter ein fester Mitarbeiter übergeben werden.
Dieser wird dann anstelle des verantwortlichen Mitarbeiters der Positionsnummer in den Beleg geschrieben.
Abweichende Kontierung
Ab Version 2021.2 kann man eine abweichende Kontierung in den EDI-Referenzen der Adresse einstellen.
So kann man Eingangsgutschriften auch im Erlös buchen lassen, als sogenannte Leistungsgutschrift.
Wartezeit bis Positionsnummer angelegt wurde
Ab Version 2021.3 kann man eine Wartezeit angeben, bis zu der im TMS eine passende Positionsnummer gefunden werden muss.
Solange die Positionsnummer noch nicht erstellt ist, erhält der Beleg den Status CCWAI und wird immer wieder von der CargoCom gelesen.
Falls die Wartezeit abgelaufen ist und keine Positionsnummer gefunden werden konnte, bekommt der Beleg den Status CCCHE und der Anwender muss den Beleg manuell in der Eingangsfaktura prüfen und nachbearbeiten.
Fehlerdiagnose
Optional kann in den Parametern auch ein einzelner Eingangsbeleg eintragen werden.
Dies könnte einmal bei einer Fehlersuche hilfreich sein.
Dann trägt man nur die eine Belegnummer mit Belegart, Rechnungsnummer, interne fortlaufende Nummer (eflfd) und Mandant ein.
Wenn für die Einträge rechts der Haken bei aktiv gesetzt ist, wird nur diese eine Belegnummer gelesen.
Im Normalfall sollten diese Einträge nicht aktiv sein!